"Die Škoda Gruppe hat den Ehrgeiz, international stärker zu wachsen und ihre Leistungen drastisch zu verbessern. Deshalb haben wir seit 2022 eine klare Strategie aufgestellt und begonnen, das Führungsteam zu verstärken. Die Ernennung von Jan und Laurent steht im Einklang mit dieser Strategie. Sowohl Jan als auch Laurent verfügen über langjährige Erfahrung in den Märkten, auf die wir uns derzeit konzentrieren, und ich freue mich, sie in unserem Team begrüßen zu dürfen. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam in der Lage sein werden, gute Beziehungen zu unseren Partnern aufzubauen und unsere Position als starker europäischer Akteur auf dem Gebiet der öffentlichen Verkehrsmittel zu stärken. Ich möchte mich auch bei Mike und Andreas für ihre Arbeit in unserer Gruppe bedanken", beschreibt Didier Pfleger, CEO der Škoda Gruppe, die Veränderungen.
Jan Christoph Harder studierte Rechtswissenschaften an der Universität Konstanz und erwarb einen MBA an der Heriot-Watt University in Edinburgh. Er verfügt über 25 Jahre Erfahrung in der Eisenbahnindustrie und hatte leitende Positionen in Unternehmen wie Siemens und Alstom inne. Bei der Skoda-Gruppe wird er als Präsident der Region West alle Geschäftsbereiche des Konzerns im Nah- und Fernverkehr in dieser Region leiten und weiterentwickeln. Er tritt die Nachfolge von Mike Niebling an, der sich entschlossen hat, die Škoda Gruppe zu verlassen, um sich anderen Aufgaben zu widmen.
"Ich freue mich über die Gelegenheit, zur Škoda Gruppe zu stoßen. Ich freue mich, dass die Gruppe ihre Position in einem herausfordernden Wettbewerbsumfeld immer mehr stärkt und bin zuversichtlich, dass wir unser Potenzial auf den Märkten in der Region West noch besser ausschöpfen werden. Škoda bietet komplette nachhaltige Mobilitätslösungen sowie digitale und lebenszyklusorientierte Dienstleistungen an, die den höchsten Erwartungen von Fahrgästen, Betreibern und Flottenbesitzern entsprechen. Ich bin überzeugt, dass wir mit unserem attraktiven und innovativen Portfolio die Mobilitätslandschaft gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern gestalten und gleichzeitig unsere internationale Präsenz und Expertise in Europa und darüber hinaus ausbauen werden", sagt Jan Christoph Harder.
Laurent Fromont hat ein Ingenieurstudium an der Universität Lille abgeschlossen und ist Absolvent der Europäischen Wirtschaftshochschule INSEAD. Er verbrachte fast 31 Jahre bei Alstom, wo er im Bereich der Schienenfahrzeugtechnik tätig war. Er stieg vom Systemingenieur zum Executive Director of Service in Nordamerika auf. In seiner Rolle als Senior Vice President of Rolling Stock Engineering wird er sich auf die Weiterentwicklung der Engineering-Abteilung und die Einführung von Produkten in neuen Märkten konzentrieren. Andreas Maroschik, der diese Position bisher innehatte, wird im Konzern verbleiben.
"Ob Züge, Straßenbahnen oder U-Bahnen, jedes Produkt, das die Tore der Produktion der Škoda Gruppe verlässt, ist bis ins letzte Detail perfektioniert. Es ist erstaunlich, dass es auch in der heutigen Zeit der "One-size-fits-all"-Lösungen noch jemanden gibt, der eine auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittene Lösung liefert. Ich bin überzeugt, dass es uns gemeinsam gelingen wird, unsere Produkte noch umweltfreundlicher und wirtschaftlicher zu machen und dabei diese einzigartige Philosophie, die Škoda auszeichnet, beizubehalten", sagt Laurent Fromont.
