Der Hafen gab bekannt, dass die Verbindung zwischen Duisburg und den wichtigsten Drehkreuzen in China von 12 - 16 Tagen auf 10 Tage verkürzt wurde. Und ist gleichzeitig schneller als per Schiff und deutlich günstiger als der Transport von Fracht per Flugzeug.
"Jede Verbesserung der Handelswege zwischen Asien und Europa stärkt die Position des Duisburger Hafens als zentrale Drehscheibe für den Schienengüterverkehr im europäischen Hinterland. Der China-Verkehr über die Neue Seidenstraße bleibt ein wichtiger Bestandteil des breit gefächerten Geschäftsmodells des Duisburger Hafens", sagte duisport-Vorstand Carsten Hinne beim offiziellen Empfang des Zuges auf dem DIT-Terminal im Duisburger Hafen.
Der Zug war mit Photovoltaikanlagen, Kompressoren und anderen Gütern beladen. Trotz des Ukraine-Krieges nahm der Zug die klassische Route durch Weißrussland und Russland.
Im Duisburger Hafen fand auch das Treffen zwischen der Delegation aus Wuhan und duisport statt. Im Mittelpunkt des gemeinsamen Treffens standen die strategische Zusammenarbeit zwischen Duisburg und Wuhan und die Weiterentwicklung des internationalen intermodalen Verkehrskonzepts, um den deutsch-chinesischen Warenaustausch in Zukunft zu optimieren.