Finnland: 29,7 Millionen Tonnen Güter wurden 2022 auf der Schiene transportiert

Finnland: 29,7 Millionen Tonnen Güter wurden 2022 auf der Schiene transportiert
@vrgroup.fi

Im Bereich der Personenzüge wurden im vergangenen Jahr insgesamt 13,2 Millionen Fahrten im inländischen Fernverkehr durchgeführt, das sind etwa 58 % mehr als 2021 und etwa 8 % weniger als 2019.


Schienengüterverkehr

Im Jahr 2022 wurden 29,7 (37,4 im Jahr 2021) Millionen Tonnen Güter auf der Schiene befördert, das sind 20 % weniger als im Jahr 2021. Das Volumen des inländischen Eisenbahnverkehrs ging um 1 % zurück, und der grenzüberschreitende Verkehr verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 55 %.

"Wir haben ein sehr außergewöhnliches Jahr hinter uns. Unser Ostfrachtverkehr wurde eingestellt und der Rückgang des Transportvolumens wurde teilweise durch ein höheres inländisches Transportvolumen kompensiert. Insbesondere der Trend bei den Rundholztransporten war sehr positiv, und wir haben im Herbst eine Rekordmenge an Rundholz in Finnland transportiert", sagt Elisa Markula, CEO von VR.

Im Dezember sank das Eisenbahnverkehrsaufkommen im Vergleich zum Vorjahr um 30 % und betrug 2,3 (3,3 im Jahr 2021) Millionen Tonnen.

Personenschienenverkehr

Im Dezember wurden im innerdeutschen Fernverkehr rund 1.211.000 Fahrten durchgeführt, das sind 33% mehr als im Dezember 2021 und rund 4% mehr als im Dezember 2019. Im gesamten Jahr stieg die Zahl der Fahrten im innerdeutschen Fernverkehr im Vergleich zum Vorjahr um rund 58 %.

"Das Reiseaufkommen in der Weihnachtszeit war hoch und übertraf sogar das Niveau des bisherigen Rekordjahres 2019. Die Zunahme der Urlaubs- und Freizeitreisen spiegelt sich positiv in den Zahlen für das Gesamtjahr wider, die von einem Allzeithoch bei der Zahl der Reisen pro Monat im Juli mit insgesamt 1,4 Millionen Reisen gekrönt wird. In den Zahlen für das Gesamtjahr hat die Zahl der Reisen jedoch noch nicht das Niveau vor der Pandemie erreicht, was vor allem daran liegt, dass das Volumen der Arbeits- und Geschäftsreisen auf einem niedrigeren Niveau als zuvor blieb", fügt Markula hinzu.

Die Pünktlichkeit wurde durch die Wintersaison beeinträchtigt

Der Schneefall stellte sowohl das Rollmaterial als auch die Bahninfrastruktur vor Herausforderungen. Die Pünktlichkeit im VR-Fernverkehr lag im Dezember bei 74,3 %.

"Die Verspätungen im Fernverkehr, die durch Störungen an den Bahnstrecken verursacht werden, nehmen von Jahr zu Jahr zu, weil das Schienennetz in einem schlechten Zustand ist und einen hohen Instandhaltungsrückstau aufweist. Dies kann sich auch auf die Beliebtheit der Bahn als Verkehrsmittel auswirken. Die Situation sollte schnell verbessert werden, damit wir auch in Zukunft ein noch besseres Kundenerlebnis auf der Schiene schaffen können", sagt Markula.

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