Der neue Dienst Kiew-Wien der Rail Cargo Group mit Stopps in Budapest und Lviv bietet die erste regelmäßige, hochfrequente intermodale Verbindung zwischen der Ukraine und zahlreichen mitteleuropäischen Hubs.
"Nicht nur die Ukraine profitiert von der Einbindung in das internationale Netzwerk der ÖBB Rail Cargo Group. Ganz Europa muss im Bereich des Schienengüterverkehrs enger zusammenwachsen. Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, für die Wirtschaft, die Länder und die Umwelt", erklärt ÖBB-Chef Andreas Matthä.
"Die Ukraine ist als Quellmarkt für europäische Lieferketten - insbesondere im Bereich der Rohstoffe und landwirtschaftlichen Produkte - von großer Bedeutung. Mit qualitativ hochwertigen Transportprodukten wollen wir die Integration des Landes in das europäische Verkehrsnetz sicherstellen, um unsere Produzenten sowie unsere Abnehmermärkte effizient mit europäischen Häfen und Logistikknotenpunkten zu verbinden", sagt Viacheslav Yeromin, Mitglied des Vorstands der Ukrainischen Eisenbahnen.
Die ÖBB Rail Cargo Group wird die Ukraine ab März 2022 intensiv mit Transport- und Logistikleistungen unterstützen. Allein im Segment der Agrarprodukte werden mehr als 2 Millionen Tonnen exportiert - mehr als 100 Züge pro Monat.