PKP Cargo hat vor mehr als einem Jahr die Vermögenswerte der ehemaligen Fabrik in Gniewczyn Lańcucka von der slowakischen Firma Forespo gekauft, die aus 33 Hektar Land besteht, auf dem 4 Hektar Hallen stehen, und zu der auch 7,5 Kilometer Gleise gehören. Der Auftragswert beläuft sich auf rund 33 Mio. PLN.
Die Parteien kündigten an, dass sie bei dem in Entwicklung befindlichen Kooperationsmodell zwei Hauptüberlegungen berücksichtigen werden. Die erste betrifft die Konsolidierung des Potenzials an rollendem Material in der Industrial Development Agency Group durch den Erwerb von Vermögenswerten, einschließlich Immobilien und beweglichem Vermögen, auf dem Gelände des ehemaligen Werks in Gniewczyn Lańcucka durch die PTS von PKP CARGO S.A.. Die mögliche Transaktion wird von der IDA finanziert und soll dazu dienen, das Potenzial des Werks in Gniewczyn im Hinblick auf die Reparatur und Produktion von Schienenfahrzeugen wiederherzustellen.
Die zweite Prämisse der vorgeschlagenen Zusammenarbeit ist die Bestellung von Instandhaltungsleistungen für Schienenfahrzeuge, die im Besitz von PKP CARGO sind, sowie die Beschaffung neuer Schienenfahrzeuge. Darüber hinaus werden diese Aktivitäten nach Ansicht der Parteien der Absichtserklärung Teil der Umsetzung des Klimaziels sein, die Annahmen des sogenannten "Green Deal" erfüllen und den Anteil des Schienenverkehrs in den Lieferketten erhöhen.
Die Unterzeichner gaben bekannt, dass - sie "das große Potenzial und die Möglichkeit der Erzielung von Synergien bei der Durchführung gemeinsamer Aktivitäten erkennen". - sie beabsichtigen, bei Projekten im Zusammenhang mit dem Schienengüterverkehr im weitesten Sinne zusammenzuarbeiten. Die Parteien erklären außerdem, "alle Maßnahmen zu ergreifen, um unter Nutzung ihrer Ressourcen Möglichkeiten und Bereiche für eine künftige Zusammenarbeit zu ermitteln".
Die Absichtserklärung gilt für sechs Monate bzw. bis zur Unterzeichnung eines möglichen Vertrags oder einer Vereinbarung zur Beendigung der Absichtserklärung. stellt einen Ausgangspunkt für weitere Arbeiten und Verhandlungen dar und kann daher nicht als rechtsverbindliche Vereinbarung angesehen werden.
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