RheinCargo plant in diesem Jahr eine große Investition in die Modernisierung seiner Schienengüterfahrzeuge. Mit Siemens wurde ein Vertrag über den Kauf von sieben Vectron-Dual-Mode-Lokomotiven geschlossen. Darüber hinaus wurden jetzt zwei weitere Lokomotiven desselben Herstellers aus der Smartron-Baureihe in Empfang genommen.
Auch bei der Erneuerung der Flotte setzt RheinCargo auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. "Der Schienengüterverkehr ist von Haus aus effizient und deutlich umweltfreundlicher als der Straßenverkehr. Ein Zug kann bis zu 52 Lkw-Transporte ersetzen, wobei der Lkw pro Tonnenkilometer 110-mal mehr CO2-Emissionen ausstößt als der Schienenverkehr. Mit den neuen effizienten Triebfahrzeugen kann diese günstige Umweltbilanz noch weiter verbessert werden", so Daniel Jacobs, der bei RheinCargo für das Fahrzeugmanagement auf der Schiene verantwortlich ist.
Die neuen RC-Zweimodusfahrzeuge, die Diesellokomotiven ersetzen werden, können dank des Hybridkonzepts auch auf nicht elektrifizierten Strecken unter Oberleitung fahren. Da oft nur kurze Streckenabschnitte oder Zielgebiete stromlos sind, können die Hauptstrecken elektrisch betrieben werden. Dadurch werden die Emissionen deutlich reduziert.
Neben diesen Hybridmodellen hat RheinCargo zwei weitere Smartron-Elektrolokomotiven erworben. Beide neuen Fahrzeuge werden deutschlandweit eingesetzt, wobei der Schwerpunkt auf Süddeutschland liegt. "Mit der Investition in neue Fahrzeuge setzen wir unsere Unternehmensstrategie für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz konsequent fort. Davon profitieren auch unsere Kunden, da sie ihre eigene Klimabilanz verbessern können", ergänzte Wolfgang Birlin, Geschäftsführer der RheinCargo und verantwortlich für den Geschäftsbereich Schienengüterverkehr.