Die Zugkollision ereignete sich zwischen zwei Güterzügen, von denen einer ein Gefahrguttransport war. Ein seitlicher Zusammenstoß löste eine Entgleisung aus. Infolge des Zusammenstoßes entgleiste einer der beiden Züge und begann zu brennen. Beide Fahrer wurden mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Aus den Zügen liefen etwa 60.000 Liter Paraffin aus.
Die Feuerwehrleute vor Ort schilderten: "Das Bild, das sich uns bot, war unwirklich: eine Lokomotive auf dem Parkplatz eines Wohnblocks, dahinter brennende Trümmer und eine unübersichtliche Situation mit vier umgestürzten Kesselwagen eines anderen Zuges auf dem Abstellgleis".
Die Rail Cargo Group gab bekannt, dass der Zugverkehr von und nach Italien derzeit nur eingeschränkt möglich ist. Der Betrieb von Villach Süd wird voraussichtlich bis 25. Jänner 2023, 00:00 Uhr, eingeschränkt sein. Der Zugverkehr von und nach Slowenien ist derzeit nicht betroffen.