RCG beteiligt sich an der Beförderung der neuen TGV-Züge
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Ein zweiter TGV-Sondertransport für einen Alstom-Kunden wird im Februar stattfinden.


Die ÖBB Rail Cargo Group (RCG ) hat begonnen, neben den traditionellen Gütern wie Stahl, Holz und Getreide auch ganze TGV-Züge zu transportieren. Der TGV ist eine der weltweit bekanntesten Marken für Hochgeschwindigkeitszüge, die eine Geschwindigkeit von bis zu 350 km/h erreichen können. Die neuen Züge werden von Alstom für die französische Staatsbahn SNCF hergestellt. Bevor die Züge in Betrieb genommen werden können, müssen sie jedoch umfangreiche Tests durchlaufen.

Die Züge werden in einer Testanlage in der Tschechischen Republik getestet, wohin sie aus Frankreich transportiert werden. Der erste TGV wurde bereits Ende letzten Jahres von Frankreich zu diesem Testgelände transportiert. An dem Projekt waren mehrere Eisenbahnunternehmen beteiligt. Die RCG hat den Transit über Österreich übernommen. RCG übernahm den Transit durch Österreich. Der Transport erfolgt, indem leere Wagen vor und hinter die TGVs gestellt werden. Dabei handelt es sich um Bremswagen, die an der Lokomotive befestigt sind, da der TGV während des Transports nicht bremsen kann. Da der Zug noch nicht zugelassen ist, brauchte er eine Sondergenehmigung als Notfalltransport. Diese wird von einer speziellen Transporteinheit der RCG bearbeitet.

Nun wird im Februar ein zweiter TGV seine Reise von Frankreich aus antreten. Die RCG wird wieder für den österreichischen Teil der Reise verantwortlich sein. Unter anderem wird der TGV im Klima-Wind-Kanal in Wien auf Temperatur, Wind und Feuchtigkeit geprüft.

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