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Kategorie
Internationale Organisationen -
Telefonnummer
+49 30 2021 88 10 11 -
E-Mail
[email protected] -
Anschrift
- Glienicker Strasse 18D
- 16562 Bergfelde
- Germany
Die IBS wurde 1996 als Europäischer Verband der Bahnspediteure gegründet. Der Verband ist als eingetragener Verein beim Vereinsgericht Berlin-Charlottenburg registriert und arbeitet auf der Grundlage einer Satzung. Die Geschäftsstellen befinden sich in Berlin (Hauptgeschäftsstelle) und Brüssel. Der Verband wird von einem Vorstand geleitet, der aus dem Vorsitzenden und vier Mitgliedern besteht, die für wichtige Fachbereiche zuständig sind.
Im Jahr 2016 feierte der Verband sein 20-jähriges Bestehen und kann auf eine sehr dynamische Geschichte zurückblicken. Seit 2016 hat die IBS ihre Mitgliederzahl erweitert und sich in "International Rail Freight Business Association" umbenannt.
Die Mitglieder der IBS sind in einem Mitgliederverzeichnis aufgeführt und ihre Mitgliedsunternehmen sind verlinkt.
Aufnahmebedingungen und Aufnahmeformular regeln den Eintritt in den Verein. Alle Mitglieder informieren auf dieser Website über aktuelle Entwicklungen und geplante Veranstaltungen ihres Unternehmens/Verbandes.
Ziele
Der Schwerpunkt der Arbeit der IBS liegt derzeit auf der Entwicklung eines Produkts zur Erneuerung des Wagenladungsverkehrs, der Entwicklung der notwendigen Terminals und der Unterstützung der Digitalisierung.
Veranstaltungen
Eine Frühjahrs- und eine Herbsttagung sowie regelmäßige Vorstandssitzungen strukturieren die Arbeit der IBS. Zu wichtigen Themen werden Workshops organisiert und Arbeitsgruppen aus spezialisierten Mitgliedern gebildet.
Veröffentlichungen
Alle externen Vorträge, Präsentationen des Vorstandes und der Mitglieder der IBS auf Kongressen und Workshops sowie interessante Publikationen sind verfügbar.
Mitglieder
Die Mehrheit der Mitglieder sind Verlader, Spediteure und Bahnbetreiber. Darüber hinaus bilden z. B. Waggonbesitzer, Terminalbetreiber sowie IT- und Beratungsunternehmen den Verband.
Multimodale Lösungen für den Güterverkehr
Die derzeitige Produktpalette im Schienengüterverkehr reicht für die geplante Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene nicht aus.
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Nutzung von alternativen Bündelungsfunktionen
Einbeziehung von relevantem Wagen- und Einzelwagenverkehr
Regionale Ladungsbündelung über effiziente MFT
Regionale Massengutverlader mit Interesse am Umschlag für Dritte
Trennung von Ganzzugeinheiten mit leeren Rücklaufwaggons
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webbasierte Verkehrsoptimierung
Rail Facilities Portal (RFP) existiert europaweit
Verkehrsflussdatenbank (IBS-Projekt)
Portal für die Vermarktung freier Trassen/Slots in Zügen
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Vorschlag für betriebliche und operative Maßnahmen
Übernahme des Managements durch große, effiziente Eisenbahnverkehrsunternehmen (RCG)
Konzeption eines internationalen multimodalen Netzes (TransNET)
Steuerung der Geschäftsentwicklung über Hauptkorridore (TransFER)
Verknüpfung des Diamantenverkehrs mit dem Korridorverkehr über betriebliche und logistische Schnittstellen
Kooperation mit regionalen Eisenbahnverkehrsunternehmen (vertragliche Regelungen)
Ermittlung und Sicherung der notwendigen Infrastruktur, einschließlich der Rangierinfrastruktur in den MFTs
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Vorschlag für kommerzielle Maßnahmen
Dynamische Preismodelle
Kick-Back-Verträge in schwierigen Wettbewerbssituationen
Abrechnungsmodelle (regional differenziert) mit Partner- und Rhombus-EVUs
Betriebskostenzuschuss nach deutschem Vorbild
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Unterstützende Maßnahmen
Klare Produktdefinition/Abgrenzung des KV
Durchführung eines Pilotprojekts mit RCG
Schrittweise Vernetzung von multifunktionalen Terminals
Mehrzweckwaggons/innovative Transportbehälter
Koordination mit Verladerverbänden
Prioritätensetzung bei der Finanzierung (EU/national/regional)