International Rail Freight Business Association (IBS) e.V.

Gemeinsam für die Erneuerung des Schienengüterverkehrs in Europa.

International Rail Freight Business Association (IBS) e.V.

Die IBS wurde 1996 als Europäischer Verband der Bahnspediteure gegründet. Der Verband ist als eingetragener Verein beim Vereinsgericht Berlin-Charlottenburg registriert und arbeitet auf der Grundlage einer Satzung. Die Geschäftsstellen befinden sich in Berlin (Hauptgeschäftsstelle) und Brüssel. Der Verband wird von einem Vorstand geleitet, der aus dem Vorsitzenden und vier Mitgliedern besteht, die für wichtige Fachbereiche zuständig sind.

Im Jahr 2016 feierte der Verband sein 20-jähriges Bestehen und kann auf eine sehr dynamische Geschichte zurückblicken. Seit 2016 hat die IBS ihre Mitgliederzahl erweitert und sich in "International Rail Freight Business Association" umbenannt.

Die Mitglieder der IBS sind in einem Mitgliederverzeichnis aufgeführt und ihre Mitgliedsunternehmen sind verlinkt.

Aufnahmebedingungen und Aufnahmeformular regeln den Eintritt in den Verein. Alle Mitglieder informieren auf dieser Website über aktuelle Entwicklungen und geplante Veranstaltungen ihres Unternehmens/Verbandes.

Ziele

Der Schwerpunkt der Arbeit der IBS liegt derzeit auf der Entwicklung eines Produkts zur Erneuerung des Wagenladungsverkehrs, der Entwicklung der notwendigen Terminals und der Unterstützung der Digitalisierung.

Veranstaltungen

Eine Frühjahrs- und eine Herbsttagung sowie regelmäßige Vorstandssitzungen strukturieren die Arbeit der IBS. Zu wichtigen Themen werden Workshops organisiert und Arbeitsgruppen aus spezialisierten Mitgliedern gebildet.

Veröffentlichungen

Alle externen Vorträge, Präsentationen des Vorstandes und der Mitglieder der IBS auf Kongressen und Workshops sowie interessante Publikationen sind verfügbar.

Mitglieder

Die Mehrheit der Mitglieder sind Verlader, Spediteure und Bahnbetreiber. Darüber hinaus bilden z. B. Waggonbesitzer, Terminalbetreiber sowie IT- und Beratungsunternehmen den Verband.

Multimodale Lösungen für den Güterverkehr

Die derzeitige Produktpalette im Schienengüterverkehr reicht für die geplante Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene nicht aus.

  • Nutzung von alternativen Bündelungsfunktionen
    Einbeziehung von relevantem Wagen- und Einzelwagenverkehr
    Regionale Ladungsbündelung über effiziente MFT
    Regionale Massengutverlader mit Interesse am Umschlag für Dritte
    Trennung von Ganzzugeinheiten mit leeren Rücklaufwaggons
  • webbasierte Verkehrsoptimierung
    Rail Facilities Portal (RFP) existiert europaweit
    Verkehrsflussdatenbank (IBS-Projekt)
    Portal für die Vermarktung freier Trassen/Slots in Zügen
  • Vorschlag für betriebliche und operative Maßnahmen
    Übernahme des Managements durch große, effiziente Eisenbahnverkehrsunternehmen (RCG)
    Konzeption eines internationalen multimodalen Netzes (TransNET)
    Steuerung der Geschäftsentwicklung über Hauptkorridore (TransFER)
    Verknüpfung des Diamantenverkehrs mit dem Korridorverkehr über betriebliche und logistische Schnittstellen
    Kooperation mit regionalen Eisenbahnverkehrsunternehmen (vertragliche Regelungen)
    Ermittlung und Sicherung der notwendigen Infrastruktur, einschließlich der Rangierinfrastruktur in den MFTs
  • Vorschlag für kommerzielle Maßnahmen
    Dynamische Preismodelle
    Kick-Back-Verträge in schwierigen Wettbewerbssituationen
    Abrechnungsmodelle (regional differenziert) mit Partner- und Rhombus-EVUs
    Betriebskostenzuschuss nach deutschem Vorbild
  • Unterstützende Maßnahmen
    Klare Produktdefinition/Abgrenzung des KV
    Durchführung eines Pilotprojekts mit RCG
    Schrittweise Vernetzung von multifunktionalen Terminals
    Mehrzweckwaggons/innovative Transportbehälter
    Koordination mit Verladerverbänden
    Prioritätensetzung bei der Finanzierung (EU/national/regional)