Der Hafenbetrieb Rotterdam errichtet derzeit die neuen Kaimauern, die bis Mitte 2024 fertiggestellt sein werden. Die Erweiterung wird die Kapazität des Terminals um etwa 2 Millionen TEU erhöhen, und der neue Abschnitt wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 in Betrieb genommen.
Allard Castelein, CEO des Hafenbetriebs Rotterdam: "Diese zusätzliche Terminalkapazität ist dringend erforderlich, um das steigende Containeraufkommen in den kommenden Jahren weiterhin effizient und nachhaltig abwickeln zu können."
APM Terminals, Teil von A.P. Moller - Maersk, eröffnete Maasvlakte II im Jahr 2015 als vollautomatische Anlage mit null Kohlenstoffemissionen. Der zusätzliche Teil des Terminals wird ebenfalls mit Netto-Null-Emissionen arbeiten, vollständig automatisiert sein und für die Installation von Landstrom vorbereitet werden.
Keith Svendsen, CEO von APM Terminals: "Unsere Entscheidung, weiter in die Maasvlakte II zu investieren und zu expandieren, ist eine Bestätigung der Bedeutung Rotterdams für die globalen Lieferketten und für unser globales Netzwerk."
Im vergangenen Jahr wurden 18,5 Hektar Land in demselben Gebiet an A.P. Moller - Maersk für die Entwicklung von Cross-Dock- und Kühllagereinrichtungen verpachtet, die im Jahr 2024 eröffnet werden sollen. Die Anlagen werden für Maersk, einen der wichtigsten Kunden des Terminals, Dienstleistungen im Hafen erbringen.
Neben dem neuen Terminalgelände wird für Star Container Services - eine Tochtergesellschaft von A.P. Moller - Maersk - ein ca. 16 ha großes Leerdepot in unmittelbarer Nähe der APM Terminals Maasvlakte II errichtet.