An dem neuen Gemeinschaftsunternehmen werden Mercitalia Logistics, eine Tochtergesellschaft von FS, mit 51 % und MEDLOG, ein Unternehmen der MSC-Gruppe und Spezialist für intermodalen Transport und Logistik, mit 49 % beteiligt sein. Das Unternehmen wird sich auf die Planung, den Bau und den Betrieb neuer Frachtterminals an Standorten konzentrieren, die von beiden Gruppen in Italien kontrolliert werden.
Sabrina De Filippis, CEO von Mercitalia Logistics, erklärt: "Die Vereinbarung ist Teil der in unserem Geschäftsplan vorgesehenen Initiativen zur Stärkung bestehender Terminals und zur Schaffung neuer technologisch fortschrittlicher und umweltfreundlicher multimodaler Knotenpunkte. Dies wird es uns ermöglichen, das Volumen der auf der Schiene beförderten Güter zu erhöhen, dank der immer effizienteren Anbindung unserer Häfen und Terminals an das nationale Netz und die europäischen Eisenbahnkorridore, wodurch die Integration der Verkehrssysteme See-Schiene-Straße konsolidiert wird."
Diese Vereinbarung folgt auf eine im vergangenen Jahr unterzeichnete Vereinbarung, die den Grundstein für eine mögliche kommerzielle und operative Partnerschaft zur Entwicklung des kombinierten Seeverkehrs legt. Die neue Zusammenarbeit wird die Terminalkapazität erhöhen und eine wettbewerbsfähige und nachhaltigere Alternative zum Langstrecken-Straßenverkehr bieten, insbesondere auf den Strecken zwischen Italien und Nordeuropa.
Giuseppe Prudente, Chief Logistics Officer der MSC-Gruppe und Präsident von MEDLOG, fügt hinzu: "Diese wichtige Vereinbarung ist das Ergebnis eines Projekts, das mit dem Ziel begann, einen der wichtigsten Betreiber in Europa zu schaffen, der seinen Kunden optimierte und immer nachhaltigere Logistiklösungen anbietet."
