Arc Infrastructure, ein wichtiger Akteur der westaustralischen Eisenbahninfrastruktur, hat den Hiivr Rail, den Prototyp eines autonomen Eisenbahncontainerwagens, vorgestellt. Der Hiivr Rail ist das Ergebnis einer mehr als dreijährigen Entwicklungsarbeit von Arc Infrastructure und soll die Frachtlogistik in Westaustralien rationalisieren, insbesondere im Hinblick auf den künftigen Westport. Das Konzept konzentriert sich auf die Beschleunigung des Transports von Containerschiffen zu einem geplanten Netz von intermodalen Frachtterminals, die den Kunden kurz nach dem Entladen einen schnellen Zugang ermöglichen könnten.
Hiivr Rail ist als Flotte individueller, batteriebetriebener Waggons konzipiert, die sowohl unabhängig als auch im Verbund betrieben werden können, und könnte den Straßenverkehr verringern, wenn der Anteil des Schienenverkehrs steigt. Diese Verlagerung steht im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen und könnte die Sicherheit im Straßenverkehr durch die Verringerung des Lkw-Verkehrs verbessern, verbunden mit null Treibhausgasemissionen durch Batterien, die durch erneuerbare Energiequellen aufgeladen werden.
"Westport bietet die einmalige Gelegenheit, einen Hafen zu entwerfen, der neue Technologien unterstützt, die die Entwicklung des Güterverkehrs darstellen. Hiivr Rail ist ein aufregendes neues Konzept, das es uns ermöglicht, die Güterversorgungskette neu zu gestalten, um den Bedürfnissen Westaustraliens im 21. Jahrhundert gerecht zu werden", sagte Murray Cook, Chief Executive Officer von Arc Infrastructure.
Arc plant, im Laufe des Jahres 2024 Versuche auf der Hauptstrecke durchzuführen, wobei der Schwerpunkt auf der Integration des Hiivr-Wagens in die Zugsteuerungssysteme liegt - ein entscheidender Schritt zur Erreichung der vollen Betriebsfähigkeit.
