Bei einem kürzlichen Arbeitsbesuch des Präsidenten von Renfe, Raül Blanco, in der Tschechischen Republik, wo er Gespräche mit Peter Köhler, CEO von Leo Express, führte, wurden die sich bietenden Chancen im europäischen Eisenbahnsektor genutzt.
Nachdem Renfe im Jahr 2021 einen 50-prozentigen Anteil an diesem privaten tschechischen Eisenbahnunternehmen erworben hat, ist es sein wichtigstes Kapital für das internationale Wachstum in der Region. Leo Express ist seit 2012 in der Tschechischen Republik tätig und hat sein Angebot kontinuierlich auf Nachbarländer wie die Slowakei und Polen ausgeweitet.
Bei ihren Treffen bekräftigten beide Parteien ihr Engagement, gemeinsam neue Geschäftsperspektiven in Mitteleuropa zu erkunden. Dazu gehört die Ausweitung ihrer Präsenz bei kommerziellen und öffentlichen Ausschreibungen mit dem ehrgeizigen Ziel, kurzfristig eine Wachstumsrate von 80 % zu erreichen.
Diese Partnerschaft bietet Renfe die einmalige Gelegenheit, neue Märkte zu erschließen und dabei die bestehenden Lizenzen von Leo Express in Deutschland, Polen, der Tschechischen Republik und der Slowakei zu nutzen. Darüber hinaus profitiert Renfe von der lokalen Expertise, der Erfahrung, der Ausrüstung und den Marktreferenzen von Leo Express und verfügt damit über die notwendigen Ressourcen, um in diesen Märkten erfolgreich zu sein.