Die pakistanische Eisenbahn hat einen neuen Rekord aufgestellt, indem sie den längsten und schwersten Güterzug ihrer Geschichte eingesetzt hat. Der Zug mit fünfzig Waggons war über 2.500 Fuß lang und wurde von der robusten Lokomotive GE U40 angetrieben. Er startete in Karatschi und beförderte mehr als 3.000 Tonnen Fracht nach Kotri. Das Projekt ist nicht nur ein Durchbruch für die pakistanischen Eisenbahnen, sondern verspricht auch erhebliche Vorteile für die Verkehrsinfrastruktur und die Effizienz des Landes.
Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 60 Stundenkilometern und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 38 Stundenkilometern ist die Leistung des Güterzuges für seine Größe bemerkenswert. Besonders bemerkenswert ist seine Kapazität, denn er kann das Äquivalent von mehr als 94 22-Rad-Lkw transportieren. Es wird erwartet, dass diese Fähigkeit eine entscheidende Rolle bei der Verringerung der Straßenüberlastung und der Verbesserung der allgemeinen Transporteffizienz in Pakistan spielen wird.
Die Initiative steht auch im Einklang mit den weltweiten Bemühungen zum Schutz der Umwelt. Durch die Verlagerung großer Frachtmengen auf die Schiene will die pakistanische Eisenbahn die Umweltverschmutzung und die Kohlenstoffemissionen, die typischerweise mit dem traditionellen Straßentransport verbunden sind, erheblich reduzieren. Die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene wird als strategischer Schritt hin zu einem nachhaltigeren und effizienteren Verkehrsnetz im Land gesehen.
