Mit der erfolgreichen Installation der ersten 32 Meter hohen und 122 Meter langen Krananlage ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des Duisburg Gateway Terminals (DGT) erreicht worden. Diese Errungenschaft ist ein Schritt zur Realisierung des DGT, das das größte Zukunftsprojekt im Duisburger Hafen sein wird.
Markus Bangen, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG, zeigte sich begeistert: "Das ist ein ganz besonderer Moment. Das derzeit größte Zukunftsprojekt im Duisburger Hafen wächst nun auch weithin sichtbar in die Höhe."
Das DGT-Projekt entwickelt sich zügig weiter. Lars Nennhaus, Vorstand für Technik und Betrieb, berichtet von den beeindruckenden Fortschritten auf der Baustelle. "Die Baustelle auf der ehemaligen Kohleninsel verändert sich von Tag zu Tag. Es ist beeindruckend zu sehen, wie unser neues Terminal immer mehr Konturen annimmt."
Der erste von zwei Hauptträgern mit einem Gewicht von beeindruckenden 113 Tonnen überspannt nun die sechs kürzlich verlegten DGT-Gleise. Ein zweiter Träger wird derzeit hinzugefügt. Diese mit einem hochmodernen "Terminal Operating System" ausgestatteten Kräne werden in der Lage sein, Container mit einem Gewicht von bis zu 43 Tonnen über das trimodale Terminal zu bewegen.
Die Installation dieses ersten Kransystems ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des DGT, dem weitere Kräne folgen sollen. In der ersten Ausbauphase werden drei Kräne am DGT in Betrieb sein, zwei am Hafenbecken A und einer am Hafenbecken B. Nach der vollständigen Fertigstellung wird das Terminal über sechs Kräne auf einer Fläche von 235 000 Quadratmetern verfügen und bis zu einer Million Container pro Jahr umschlagen können.
