Contargo Combitrac wird ein neues bimodales Containerterminal in Straubing-Sand an der oberen Donau betreiben

Contargo Combitrac wird ein neues bimodales Containerterminal in Straubing-Sand an der oberen Donau betreiben
© Hafen Straubing-Sand

Ein Konsortium aus Contargo, SFI GmbH und der Ziegler-Gruppe wird das neue bimodale Containerterminal im Donauhafen Straubing-Sand bei Regensburg ab dem zweiten Quartal 2025 betreiben.


Der Geschäftspachtvertrag wurde Ende August 2023 unterzeichnet. Der Gewinner der Ausschreibung für den Terminalbetrieb, die Contargo Combitrac Straubing-Sand GmbH JV, wird den Betrieb des neu errichteten Terminals auf einer Fläche von ca. 50.000 m² aufnehmen, wobei schätzungsweise zehn Züge pro Woche von der Straße auf die Schiene umgeladen werden.

Das Terminal profitiert von der Nähe zu den Industrien in Niederbayern und der Oberpfalz sowie von der nahe gelegenen Haupteisenbahnstrecke nach Österreich. Das Terminal wird eine Lagerkapazität von bis zu 1.000 TEU haben und kann noch erweitert werden.

Contargo integriert den Containerverkehr zwischen den westlichen Seehäfen, den deutschen Nordseehäfen und dem europäischen Hinterland. Das Unternehmen betreibt 24 Terminals und schlägt jährlich über 2,1 Millionen TEU um. Neben Deutschland ist das Unternehmen auch in den Niederlanden, Frankreich und der Schweiz vertreten.

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