Maersk bietet Bahnverbindung zwischen Barcelona und Südfrankreich an, um Transitzeiten zu verkürzen

Maersk bietet Bahnverbindung zwischen Barcelona und Südfrankreich an, um Transitzeiten zu verkürzen
© Maersk

Der dänische Schifffahrtsriese wird eine neue Route über den Hafen von Barcelona anbieten, die eine kürzere Alternative zu den Routen über französische oder nordeuropäische Häfen darstellt, um Toulouse, Bordeaux und Lyon zu erreichen.


Unternehmen in der französischen Umgebung von Toulouse, Bordeaux und Lyon sollen dank des neuen Angebots von Maersk von kürzeren Transitzeiten für Seefracht profitieren. Ab November 2023 werden drei wöchentliche Ganzzüge, die von Captrain und Naviland Cargo gezogen werden, den Hafen von Barcelona mit Toulouse und ein wöchentlicher Ganzzug zwischen Barcelona und Lyon verbinden. Die Verbindung von Toulouse reicht über ein Partnernetzwerk bis nach Bordeaux. Auf der anderen Seite der Strecke kann Barcelona durch Zugverbindungen nach Tarragona und Zaragoza erweitert werden. Diese Züge können auch für den innerkontinentalen Güterverkehr zwischen Spanien und Frankreich genutzt werden.

Port of Barcelona © Maersk
Port of Barcelona © Maersk

Im Vergleich zur bisherigen Streckenführung über nordeuropäische oder französische Häfen wird die durchschnittliche Transitzeit um 7 Tage kürzer sein, kann aber bis zu 12 Tage einsparen. Dank des Einsatzes von Stadler Euro6000-Lokomotiven und der normalspurigen Eisenbahnverbindung nach Barcelona werden diese Ganzzüge einen nahtlosen grenzüberschreitenden Betrieb aufweisen, der den Transitzeitvorteil ermöglicht.

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