Neue Hochgeschwindigkeitsstrecke Nordmazedonien - Serbien in Sicht

Neue Hochgeschwindigkeitsstrecke Nordmazedonien - Serbien in Sicht
© Ministry of Transport and Communications of Republic of North Macedonia

Die Minister für Verkehr und Kommunikation von Nordmazedonien und Serbien haben in Belgrad ein Memorandum unterzeichnet.


Diese Vereinbarung ist ein wichtiger Schritt beim Bau eines Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnnetzes entlang des Korridors 10. Dies umfasst zunächst die Strecke vom Grenzübergang Tabanovce nach Skopje und eine neue Strecke zum internationalen Flughafen Skopje. Die geplante Bahnstrecke soll etwa 50 Kilometer lang sein und ist für Personenzüge mit einer Mindestgeschwindigkeit von 160 km/h ausgelegt, wobei Anpassungen an die örtlichen Gegebenheiten der Strecke möglich sind.

Das Memorandum umreißt einen Plan zur Sicherung der Finanzierung dieser Infrastrukturprojekte durch internationale Finanzinstitutionen und zielt auf einen raschen Beginn dieser regionalen Initiative ab. Innerhalb von zwei Wochen soll eine gemeinsame Arbeitsgruppe zwischen den beiden Ministern eingerichtet werden. Diese Gruppe wird sich auf die Ausarbeitung eines Aktionsplans mit konkreten Zeitvorgaben für die Realisierung des Projekts konzentrieren.

Korridor 10 gilt als wichtiger europäischer Korridor für die Region, der Mitteleuropa miteinander verbindet. Investitionen in diesen Korridor sind für die Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit im Schienen- und Güterverkehr unerlässlich. Er verbindet Österreich mit Slowenien, Kroatien, Serbien und Bulgarien.

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