EISENBAHNFILMSERIE: Quellcode
© Summit Entertainment

RAILMARKET.com empfiehlt Eisenbahnfilme für gemütliche Abende in der Vorweihnachtszeit. Genießen Sie die Aufregung des Zugreisens bequem von zu Hause aus.


"Source Code" ist ein Science-Fiction-Thriller unter der Regie von Duncan Jones aus dem Jahr 2011. Captain Colter Stevens, gespielt von Jake Gyllenhaal, wacht orientierungslos in diesem Zug auf, im Körper eines Mannes namens Sean Fentress. Er findet bald heraus, dass er Teil eines experimentellen Regierungsprogramms namens Source Code ist.

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Alle acht Minuten wird Stevens zurückversetzt, um die letzten Momente im Zug zu erleben, bevor dieser explodiert, und befindet sich somit in einer Zeitschleife. Mit jeder Wiederholung sammelt Stevens mehr Hinweise auf die Identität des Bombenlegers, die Dynamik zwischen den Passagieren und die Art seiner Existenz innerhalb des Quellcodes. Der Zug wird zu einem Mikrokosmos der großen weiten Welt, in der Handlungen erhebliche Konsequenzen haben und jede Interaktion das Potenzial für wichtige Informationen birgt.

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Die Rolle des Zuges geht über seine physischen Grenzen hinaus, denn er stellt eine Brücke zwischen Leben und Tod, Bekanntem und Unbekanntem dar und stellt das Konzept der Realität selbst in Frage. Für Stevens ist er ein Schlachtfeld, auf dem er nicht nur darum kämpft, die Fahrgäste und die Stadt vor dem drohenden Untergang zu bewahren, sondern auch darum, seine Realität und seine Bestimmung zu verstehen.

Fakten hinter den Kulissen:

  • Während das Konzept des Source Code, eines Programms, das es jemandem ermöglicht, für die letzten acht Minuten seines Lebens in das Bewusstsein einer anderen Person einzudringen, rein fiktiv ist, befasst sich der Film mit Ideen der theoretischen Physik.
  • Der im Auto angezeigte Streckenplan ist ein aktueller Plan des Chicagoer Nahverkehrssystems. Nur die Farben der Strecken wurden geändert.
  • Während der Zugszenen trug Jake Gyllenhaal einen Ohrhörer, in den der Regisseur jederzeit Musik einspielte, um Gyllenhaals Figur desorientiert aussehen zu lassen. Der Regisseur spielte sowohl zufällige Lieder als auch zeitweise "statisches Summen".
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