In der RAILTALKS-Talkshow in Berlin begrüßte Miroslav Obrenovic, Leiter Digitalisierung Instandhaltung der Deutschen Bahn, im Interview mit RAILMARKET.com, dass für die DB unter anderem die Smart Assets ein wichtiger Enabler zur Verbesserung aller Instandhaltungsprozesse sind.
"Wir wollen über den Zustand aller Wagen und Züge Bescheid wissen. Wir wollen über den Zustand aller Waggons und Züge Bescheid wissen - deshalb müssen sie so intelligent wie möglich sein, damit sie uns alle Informationen übermitteln können, die wir im Wartungsprozess verwenden können. Das heißt, welcher Zug zu welcher Zeit gewartet werden muss, und um den Prozess im Workflow zu verbessern Arbeitsablauf zu verbessern, von Ende zu Ende - um den Prozess am Ende in Werkstätten zu optimieren", erläuterte er ihre Position bei der Entwicklung intelligenter Anlagen.
Er kann sich vorstellen, dass in zehn Jahren alle Fahrzeuge der DB in der Lage sein werden Informationen über ihren Zustand zu übermitteln, sicher sein. "Wir werden alle notwendigen Informationen über den Zustand der Wagen als Grundlage für die Instandhaltung haben und einen durchgängig vernetzten Prozess zwischen Betrieb und Instandhaltung in der Werkstatt", schloss Obrenovic seine Überlegungen zu diesem technologischen Thema.
Milan Obrenovic arbeitet seit 14 Jahren bei der Deutschen Bahn. Zu Beginn beschäftigte er sich mit der ETCS-Strategie bei DB Netz, später arbeitete er bei DB Cargo als Leiter der technischen Strategie und seit 5 Jahren ist sein Bereich die digitale Instandhaltung bei der Deutschen Bahn AG.