Die SNCF-Gruppe beendet das Jahr 2023 mit einem Nettogewinn von 1,3 Milliarden Euro

Die SNCF-Gruppe beendet das Jahr 2023 mit einem Nettogewinn von 1,3 Milliarden Euro
© Jean-Jacques d’Angelo / SNCF

Trotz wirtschaftlicher und sozialer Herausforderungen verzeichnete der SNCF-Konzern 2023 das dritte Jahr in Folge ein positives Ergebnis.


Die SNCF-Gruppe meldet einen Nettogewinn von 1,3 Milliarden Euro und einen Umsatzanstieg um 5,4 % auf 41,8 Milliarden Euro, ohne Berücksichtigung der Normalisierung der Preise für Transportprovisionen im Logistikbereich. Der Schienenpersonenverkehr verzeichnete einen Anstieg der Fahrgastzahlen, der sich in allen Bereichen bemerkbar machte: +7% bei TER, +6% bei Transilien, +5% bei Intercités und +6% bei TGV France et Europe, wobei letzterer ein Rekordjahr verzeichnete.

© SNCF
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Im Logistiksektor konnte GEODISseine Rentabilität trotz eines schwierigen internationalen Umfelds und eines Umsatzrückgangs von 15 % aufgrund der Normalisierung der Frachtraten und der wirtschaftlichen Abschwächung aufrechterhalten. Die strategischen Aktiva des Konzerns, KEOLIS und GEODIS, trugen zur Aufrechterhaltung des französischen Kernnetzes bei. Der ehrgeizige Strategieplan der SNCF, der Ende 2023 vom Verwaltungsrat genehmigt wurde, sieht umfangreiche Investitionen in das nationale Schienennetz und das rollende Material vor, die den Kunden, den Verkehrsunternehmen und den Regionen zugutekommen sollen.

© Geodis
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Die finanzielle Solidität der Gruppe wird durch einen positiven freien Cashflow von 2,5 Mrd. € und eine Verringerung der Nettoverschuldung auf 24,2 Mrd. € unterstrichen. Die Investitionen erreichten einen Rekordwert von 10,6 Milliarden Euro, 97 % davon in Frankreich. Das Engagement des Konzerns für den ökologischen Wandel zeigt sich in der Senkung der Treibhausgasemissionen in Frankreich um 8% im Vergleich zu 2022 und in Initiativen wie SNCF Renewables, die darauf abzielen, bis 2030 15-20% des Stromverbrauchs des Unternehmens durch Solarenergie zu decken.

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Der Sozialpakt der SNCF wurde durch deutliche Lohnerhöhungen für das Bahnpersonal, die Einstellung von über 25.300 neuen Mitarbeitern und Investitionen in die berufliche Weiterbildung gestärkt. Die Leistungen und strategischen Investitionen des Konzerns sind auf das Ziel ausgerichtet, den Anteil des Schienenverkehrs bis 2040 zu verdoppeln, und werden durch einen finanziellen Kurs unterstützt, der Nachhaltigkeit und Unabhängigkeit gewährleistet.

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