LNER ermutigt die Briten, in der Freizeit eine Autofahrt weniger zu unternehmen und stattdessen die Bahn zu benutzen

LNER ermutigt die Briten, in der Freizeit eine Autofahrt weniger zu unternehmen und stattdessen die Bahn zu benutzen
@lner.co.uk

Wenn jeder, der im Herbst eine Reise plant, eine Reise mit der Bahn statt mit dem Auto unternimmt, könnte dies zu einer Verringerung der gesamten Kohlendioxidemissionen des Verkehrs um 28,4 % führen.


Die London North Eastern Railway (LNER) ermutigt Menschen, die Last-Minute-Urlaubsreisen planen, in diesem Jahr eine Autofahrt weniger zu unternehmen, indem sie aufzeigt, was dies für die Umwelt bedeutet. Fast die Hälfte der britischen Erwachsenen plant im Herbst einen längeren Urlaub, was sich auf die Umwelt auswirken wird, da 6,1 Millionen Menschen planen, mit dem Auto in die Freizeit zu fahren. LNER weist darauf hin, dass insgesamt 186.200 tCO2e an Kohlenstoffemissionen eingespart werden könnten, wenn jeder von ihnen nur eine einzige Reise mit dem Zug statt mit dem Auto unternähme. Die Auswirkungen der Herbstferienreisen wurden von LNER in Zusammenarbeit mit Experten des Energieinstituts am University College London (UCL) analysiert.

LNER versucht, den Menschen zu zeigen, welche Auswirkungen es hat, zumindest eine Freizeitreise mit dem Zug statt mit dem Auto zu unternehmen. Die durchschnittlichen Kohlendioxidemissionen von Autos sind dreimal so hoch wie die von Zügen, was bedeutet, dass die kollektive Kraft einer kleinen Veränderung eine monumentale Veränderung bewirken kann. Auch wenn einige Reisende der Meinung sind, dass ihre einzige Reise keinen Unterschied macht, wäre die kollektive Wirkung einer einzigen Reise enorm.

"Gemeinsam könnten wir so viel Kohlenstoff einsparen, dass das Wembley-Stadion 25 Mal gefüllt werden könnte. Das ist eine riesige Menge an Kohlenstoff, deren Ausstoß in die Atmosphäre wir verhindern könnten. Unsere Untersuchungen haben auch gezeigt, dass die Briten zusammengenommen die Zeit von mehr als acht Menschenleben einsparen könnten, wenn sie jedes Jahr mit dem Zug fahren würden, was bedeutet, dass wir uns selbst und der Umwelt mit dieser Veränderung etwas zurückgeben", sagte David Horne, Geschäftsführer von LNER.

Die Untersuchung zeigt, dass 70 % der Erwachsenen zumindest etwas über die Umweltauswirkungen des Reisens besorgt sind und mehr als ein Drittel (34 %) ihren CO2-Fußabdruck verringern möchte. 28 % sind jedoch der Meinung, dass eine Änderung ihrer Reisegewohnheiten keine ausreichenden Auswirkungen auf die Umwelt haben wird. Fast zwei Drittel der Erwachsenen (63 %) sind der Meinung, dass es mehr Unterstützung geben sollte, um den Menschen zu helfen, ihren Kohlenstoff-Fußabdruck zu verstehen und zu berechnen. Ein von LNER eingeführter Kohlenstoffrechner soll den Menschen helfen, den Unterschied zu erkennen, den eine Reise mit der Bahn haben könnte. Der Rechner zeigt zum Beispiel, dass eine einfache Fahrt zwischen York und London im Zug nur 12,34 KG CO2 e verursacht, während eine Fahrt mit dem Auto schockierende 41,36 KG CO2 e verursachen würde.

"Unsere Forschung hat ergeben, dass kleine Veränderungen, die von genügend Menschen vorgenommen werden, wirklich etwas bewirken. Wenn jeder, der in einem Jahr eine Freizeitreise unternimmt, nur einmal vom Auto oder Bus auf die Bahn umsteigt, könnten die Kohlendioxidemissionen um mehr als 1 Million Tonnen CO2 gesenkt werden, was 16,6 % der Emissionen aus Freizeitreisen oder fast 1 % der gesamten Verkehrsemissionen im Vereinigten Königreich im Jahr 2019 entspricht. Dies ist ein wirklich großer Beitrag durch eine kleine Veränderung im Alltag der Menschen", fügte Paul Ekins, Professor für Ressourcen und Umweltpolitik am UCL Institute for Sustainable Resources, hinzu.

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