USDOT schlägt Echtzeit-Gefahrgutinformationen vor, um die Sicherheit im Schienengüterverkehr zu verbessern

USDOT schlägt Echtzeit-Gefahrgutinformationen vor, um die Sicherheit im Schienengüterverkehr zu verbessern
© Eddie Bugajewski on Unsplash

Der Vorschlag sieht vor, dass die Eisenbahnunternehmen elektronische Echtzeitinformationen über Gefahrguttransporte bereithalten und aktualisieren müssen, auf die autorisierte Einsatzkräfte Zugriff haben.


Die Pipeline and Hazardous Materials Safety Administration (PHMSA) des US-Verkehrsministeriums hat einen neuen Vorschlag zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit und zur Minimierung der Umweltauswirkungen vorgelegt, indem sie die Vorschriften für die Bereitstellung von Gefahrgutinformationen für Notfallhelfer bei Eisenbahnunfällen verschärft. Die vorgeschlagene Vorschrift würde von den Eisenbahnunternehmen verlangen, genaue elektronische Daten über Gefahrguttransporte innerhalb eines Zugverbands zu führen und ständig zu aktualisieren sowie sicherzustellen, dass befugtes Personal in Echtzeit Zugang zu diesen wichtigen Informationen hat. Darüber hinaus sollen die Eisenbahnunternehmen verpflichtet werden, diese Daten proaktiv an die örtlichen Ersthelfer weiterzugeben, sobald ein Gefahrgutvorfall festgestellt wird.

Verkehrsminister Pete Buttigieg betonte die Bedeutung eines sicheren Gefahrguttransports: "Unser Vorschlag würde die Sicherheit im Schienenverkehr verbessern und zum Schutz der Gemeinden im ganzen Land beitragen, indem die Eisenbahnunternehmen verpflichtet werden, detaillierte Echtzeitinformationen über Züge mit Gefahrgut zu erhalten.

Die Notice of Proposed Rulemaking (NPRM) würde alle Eisenbahnunternehmen verpflichten, in Papierform und in elektronischer Form Echtzeit-Informationen über die Zusammensetzung von Zügen für Sendungen mit Gefahrgut zu erstellen. Diese Informationen würden Details wie Menge, Position, Herkunft, Bestimmungsort und eine Kontaktstelle für Notfälle bei der Bahn umfassen.

Durch den bedarfsgerechten Zugang der Einsatzkräfte zu wichtigen Informationen über Gefahrguttransporte und die Möglichkeit des proaktiven Datenaustauschs sollen die Ersthelfer in die Lage versetzt werden, sich besser auf Risiken vorzubereiten, bevor sie am Einsatzort eintreffen. Der Vorschlag steht im Einklang mit den vom Kongress im FAST Act erteilten Mandaten und einer Empfehlung des National Transportation Safety Board (NTSB), die die Bereitstellung elektronischer Zuginformationen für Notfallbeamte, die auf Gefahrgutvorfälle im Schienenverkehr reagieren, betonen.

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