Im Bahnhof Małaszewicze zwischen Biała Podlaska und Terespol werden drei zusätzliche Gleise gebaut. Die neuen Gleise erhöhen die Kapazität des Bahnhofs, so dass mehr Güter befördert werden können, was die Wettbewerbsfähigkeit der Bahn im grenzüberschreitenden Güterverkehr auf der strategischen Ost-West-Achse erhöht.
"Dank der Investitionen der PKP Polskie Linii Kolejowe S.A. in die Bahnhöfe Małaszewicze und Biała Podlaska wird es bessere Möglichkeiten für den Gütertransport über die polnische Grenze geben", sagte Andrzej Bittel, Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur, Regierungsbevollmächtigter für die Bekämpfung der Kommunikationsausgrenzung.
"Der Infrastrukturbetreiber modernisiert die Eisenbahn ständig, um den Güterverkehr zu verbessern. Dank der laufenden Investitionen können mehr Züge fahren, was bessere Möglichkeiten für den Handel bedeutet", sagte Ireneusz Merchel, Vorstandsvorsitzender der PKP Polskie Linii Kolejowe S.A.
Neben den Gleisen in Małaszewicze wird auch der Bahnhof Biała Podlaska um zehn Gleise erweitert. Insgesamt werden mehrere Kilometer an Gleisen gebaut. Der Bahnhof Biała Podlaska wird in der Lage sein, mehr Güterzüge mit einer Länge von 750 Metern abzufertigen. Zum Arbeitsumfang gehören auch der Bau einer Oberleitung, Weichen und die Installation neuer Signalanlagen. Außerdem werden Entwässerungsarbeiten durchgeführt, die für eine optimale Instandhaltung der Gleise unerlässlich sind. Die Arbeiten werden aus öffentlichen Mitteln finanziert, die im Rahmen des nationalen Eisenbahnprogramms für die Rekapitalisierung der PKP Polskie Linie Kolejowe vorgesehen sind. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende 2024 abgeschlossen sein.
Dieser Artikel erschien ursprünglich auf unserer Schwesterpublikation sektorkolejowy.pl
