Das Unternehmen, das zur Unimot-Gruppegehört, wird vier zusätzliche Lokomotiven von Newag kaufen. Dies ist ein zweiter Abruf aus einem Rahmenvertrag über 20 Lokomotiven von Newag. Die Gesamtzahl der bestellten Lokomotiven hat sich damit auf acht erhöht.
Olavion hatte bereits im Juni 2023 vier Lokomotiven bei Newag bestellt. Die jüngste Kaufentscheidung wurde im Rahmen eines Optionsrechts aus dem im vergangenen Jahr unterzeichneten Vertrag getroffen. Für diesen Auftrag wird Olavion insgesamt über 17 Millionen Euro ausgeben.
Das Zeitfenster für die Möglichkeit, 12 weitere Lokomotiven zu kaufen, wurde bis Ende 2025 verlängert.
Henryk Gruca, Vorstandsvorsitzender von Olavion, erklärte: "Die Entscheidung, vier weitere Lokomotiven zu erwerben, ist für unsere langfristige Entwicklungsstrategie von entscheidender Bedeutung. Jede neue Investition in unsere Flotte wird sorgfältig unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten analysiert, um maximale Effizienz zu gewährleisten". Gruca betonte weiter, dass die Erweiterung der Flotte ein strategischer Schritt sei, um das Angebot an Transportdienstleistungen für Kunden außerhalb der Unimot-Gruppe zu erweitern und neue Aufträge zu erhalten.
Die ersten beiden Lokomotiven des zweiten Abrufs, die mit einem Diesel-Last-Mile-Modul ausgestattet sind, werden voraussichtlich Mitte 2025 geliefert. Die Auslieferung der restlichen zwei Lokomotiven ist für Mitte 2026 geplant.
Olavion dominiert derzeit den Kraftstofftransport und hat das Potenzial, seinen Rohstoffmix auf andere Segmente des Schienengüterverkehrs auszuweiten.