Die beiden in Georgia ansässigen G&W-Eisenbahnunternehmen wollen batterieelektrische Schienenfahrzeuge für den Gütertransport einführen und damit ihre Kapazität zur Bewältigung des zunehmenden Containeraufkommens im Hafen von Savannah verbessern. Dieser Schritt zielt nicht nur darauf ab, die Aktivität auf den ländlichen Bahnstrecken zu beleben, sondern auch die Binnenhäfen in ganz Georgia zu revitalisieren. Sobald die FRA grünes Licht gibt, werden die Unternehmen mit der praktischen Erprobung der innovativen Technologie beginnen.
Parallel Solutions, ein innovatives Unternehmen mit Sitz in Los Angeles, das von einem Team ehemaliger SpaceX-Ingenieure gegründet wurde, hat eine Technologie entwickelt, die Synergien mit dem bestehenden Bahnbetrieb und der Infrastruktur schafft. Das Unternehmen hat einen rationalisierten Ansatz eingeführt, indem es die traditionellen intermodalen Großzüge und Terminalbetriebssysteme neu konzipiert hat. Seine autonomen, batteriebetriebenen Triebwagen arbeiten einzeln und bedienen Mikroterminals. Diese Triebwagen können schnell zwischen Be- und Entladung wechseln, so dass die üblichen Verzögerungen bei der Zugzusammenstellung entfallen. Die Triebwagen können magnetisch gekoppelt werden, so dass bis zu 50 von ihnen während der Fahrt einen Zug bilden können. Ihre Konstruktion ermöglicht es ihnen, autonom sichere Geschwindigkeiten einzuhalten, und dank ihrer verkürzten Formation können sie potenzielle Gefahren an Eisenbahnkreuzungen schnell erkennen. Dank dieser Fähigkeit können sie in einem Abstand anhalten, der nur ein Zehntel dessen beträgt, was herkömmliche US-Züge benötigen.
