Mit einem Umsatz von fast 220 Millionen Euro, einem EBITDA von rund 150 Millionen Euro im Jahr 2021, einer Flotte von über 600 Lokomotiven, 46 Personenzügen und rund 250 Mitarbeitern ist Akiem der europäische Marktführer im Bereich Lokomotivenleasing und -wartung. Der Abschluss der Transaktion erfolgt nach Abschluss der üblichen Konsultationsverfahren mit den Arbeitnehmervertretungen der SNCF-Gruppe und von Akiem sowie der Bestätigung der erforderlichen behördlichen Genehmigungen.
"CDPQ freut sich sehr über die Übernahme von Akiem", kommentierte Emmanuel Jaclot, Executive Vice President und Leiter des Bereichs Infrastruktur bei CDPQ, und fuhr fort: "Akiems Größe und Positionierung in der gesamten Wertschöpfungskette, einschließlich der Instandhaltung, verschafft dem Unternehmen einen erheblichen Wettbewerbsvorteil, um vom erwarteten Wachstum des Lokomotiven-Leasingmarktes in Europa zu profitieren. Mit drei Vierteln seiner Flotte, die bereits mit Strom betrieben wird, bietet Akiem eine nachhaltige Antwort auf die Herausforderungen der Dekarbonisierung des Verkehrs - eine Lösung, die uns von Anfang an gefiel."
Akiem hat seinen Hauptsitz in Frankreich und verfügt über 8 weitere Niederlassungen in Europa. Es verfügt über die größte Flotte auf dem Kontinent, die zu 75 % aus Elektrolokomotiven besteht, und dieser Anteil dürfte in den kommenden Jahren noch steigen. Das Unternehmen bietet mehr als 80 Kunden, die in 21 Ländern tätig sind, sein lokales Know-how an.
"Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit mit der SNCF und der DWS wollen wir unsere Wachstumsstrategie fortsetzen und werden weiterhin Innovationen entwickeln, um die Qualität und Leistung unserer Lösungen für den Güter- und Personenverkehr für unsere Kunden zu verbessern. Wir sind zuversichtlich, dass CDPQ und seine Teams unsere Ambitionen und unser Wachstum unterstützen werden", sagte Fabien Rochefort, CEO der Akiem Group.
