Codognotto und GTS arbeiten zusammen, um den intermodalen Verkehr in Italien zu fördern

Codognotto und GTS arbeiten zusammen, um den intermodalen Verkehr in Italien zu fördern
© GTS Group

Die neu gegründete Partnerschaft wird intermodale Transportlösungen in Italien und Europa verbessern. Codognotto und GTS wollen ihre Ressourcen bündeln, um den Güterverkehr zu optimieren.


Ziel dieser strategischen Zusammenarbeit ist es, das intermodale Know-how, die Infrastruktur und die Netzwerke beider Unternehmen optimal zu nutzen, um Frachtladungen zu rationalisieren und die Effizienz der verschiedenen Verkehrsträger zu maximieren.

Der Aufschwung des intermodalen Verkehrs hat die italienische Logistik neu gestaltet und bietet einen kombinierten Transportansatz aus Straße, Schiene und See. Dies führt zu kürzeren Transitzeiten, Kosteneinsparungen und einer spürbaren Verringerung der Umweltauswirkungen. Trotz der bestehenden Probleme mit der Eisenbahninfrastruktur bleiben beide Unternehmen optimistisch, was die Aussichten des intermodalen Verkehrs angeht, insbesondere angesichts seines Potenzials zur Reduzierung der CO2-Emissionen.

Die Partnerschaft wird die Reichweite von GTSnach Polen erweitern und neue Strecken innerhalb Italiens einführen, die Piacenza mit anderen Teilen Europas verbinden. Die Zugstrecke Piacenza - Gliwice, die von GTS Rail bedient wird, verkehrt derzeit achtmal wöchentlich, wobei eine Verdoppelung der Frequenz möglich ist. Die Züge transportieren vor allem Lebensmittel, Getränke, Möbel und Stahlprodukte.

In den letzten zwei Jahren hat die Codognotto-Gruppe mehr als 10 Millionen Euro in die Verbesserung ihrer intermodalen Fähigkeiten investiert, wobei der Schwerpunkt auf der digitalen Transformation und der Einführung von Fahrzeugen lag, die für den kombinierten Verkehr Straße-Schiene geeignet sind. In der Zwischenzeit hat GTS 2008 mit der Übernahme von GTS Rail sein Engagement in diesem Sektor bekräftigt und sich als Vorreiter in der italienischen Eisenbahnindustrie positioniert.

Im Rahmen der Zusammenarbeit sollen jährlich 50.000 Tonnen Güter von der Straße auf die Schiene verlagert werden, was einer Verringerung des Lkw-Verkehrs um 2.000 Fahrzeuge pro Jahr entspricht.

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