Letzte Woche haben wir berichtet, dass die Deutsche Bahn ihr Personal bis 2023 weiter aufstocken will. Auch das österreichische Unternehmen ÖBB hat erklärt, dass es plant, sein Team durch Neueinstellungen zu erweitern. Die Neueinstellungen erfolgen vor allem deshalb, weil rund ein Fünftel der ÖBB-Mitarbeiter bis 2027 in den Ruhestand gehen wird. Die ÖBB gehen davon aus, dass sie jedes Jahr 3.000 neue Mitarbeiter einstellen und in den nächsten 5 Jahren etwa 15.000 Arbeitsplätze anbieten werden.
"Wir stehen vor dem größten Generationswechsel in unserer Geschichte. Als Österreichs größtes Unternehmen in den Bereichen Klimaschutz, Mobilität und Logistik überzeugen wir mit sinnvollen Arbeitsplätzen in einer zukunftsorientierten Branche", so Andreas Matthä, Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding AG.
Die ÖBB werden die meisten der neuen Arbeitsplätze in spezifischen Eisenbahnberufen wie Lokführer, Zugführer, Rangierer, Disponenten und Fahrzeuginstandhalter anbieten. Darüber hinaus bieten die ÖBB selbst 1.400 Lehrstellen bei den ÖBB an. Im Laufe des Jahres starten in ganz Österreich monatliche Kurse, in denen sich Interessierte zum Lokführer, Rangierer (mit oder ohne Triebfahrzeugdienst), Fahrdienstleiter und Wagenmeister ausbilden lassen können.