Adif macht weiterhin große Fortschritte bei der umfassenden Umgestaltung des Frachtterminals Madrid-Vicálvaro und positioniert ihn als wichtige Drehscheibe für den Frachtverkehr entlang des Mittelmeer- und Atlantikkorridors.
Der Bau eines neuen intermodalen Bereichs steht im Mittelpunkt dieses Vorhabens. Adif hat die Ausschreibung für die Teilphase 1.C - die dritte Phase des Projekts - eingeleitet, die mit einem Budget von 38,3 Millionen Euro und einem Zeitrahmen von 14 Monaten für die Fertigstellung ausgestattet ist.
In dieser Phase wird ein viergleisiger intermodaler Rangierbahnhof mit Kopfstationen im Norden und Süden errichtet. Eine Betonplatte wird die Regulierung und Lagerung von intermodalen Transporteinheiten (ITU) in diesem Bereich erleichtern. Drei automatisierte Portalkräne werden diese Einheiten während des Be- und Entladens und der Lagerung verwalten.
Die Phase 1.B ist bereits im Gange. Sie umfasst Anpassungen des Gleisanschlusses, um die maximale Ladung und Länge von 740 Meter langen Güterzügen zu ermöglichen. Außerdem werden die allgemeinen Gleise um das Terminal herum umgestaltet, um einen direkten Straßenzugang zum intermodalen Terminal zu ermöglichen.
Das hochmoderne intermodale Modul ist für 740 Meter lange Züge ausgelegt und verfügt über eine Umschlagskapazität von 150.000 ITUs pro Jahr und eine portalgestützte Lagerkapazität von 2.500 TEUs (Twenty-Foot Equivalent Units).