Fret SNCF und EQUIOM: Probefahrt eines mit HVO betriebenen Güterzuges

Fret SNCF und EQUIOM: Probefahrt eines mit HVO betriebenen Güterzuges
© Jean-Christophe Grandvalet

Die Unternehmen streben eine Ökologisierung der Lieferkette für Zuschlagstoffe an.


Fret SNCF hat einen Probebetrieb des ersten französischen Güterzuges gestartet, der vollständig mit HVO100, einem Biokraftstoff aus Pflanzenölen und recycelten Fetten, betrieben wird. Dieses Projekt ist eine Zusammenarbeit mit EQIOM, einem CRH-Unternehmen, und zielt darauf ab, die CO2-Emissionen erheblich zu reduzieren. Fret SNCF ist für seinen geringen CO2-Ausstoß in Frankreich bekannt, da fast 90 % der Tonnenkilometer mit elektrischen Lokomotiven transportiert werden. Im Rahmen dieser Partnerschaft hat EQIOM eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen um mehr als 8.500 Tonnen im Jahr 2023 im Vergleich zum Diesel-Straßentransport gemeldet.

Die Verwendung des Biokraftstoffs HVO100 in Thermolokomotiven ist ein weiterer Schritt von EQIOM in Richtung einer nachhaltigen Logistik und entspricht seinem Engagement für umweltfreundlichere Lieferkettenlösungen. Der Schienengüterverkehr bietet EQIOM bereits jetzt die Möglichkeit, das Transportvolumen zu optimieren, insbesondere für den Bereich Zuschlagstoffe, da ein Waggon der Kapazität von 2,2 LKWs entspricht. Dieser Schritt steht auch im Einklang mit der Erneuerung der FRET21-Initiative von EQIOM und unterstreicht die laufenden Bemühungen um eine dekarbonisierte Logistik.

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