"Wenn es uns gelingt, mehr Güter auf der Schiene zu transportieren, schaffen wir es auch, die Klimaziele der Europäischen Union zu erreichen. Ein 30-prozentiger Anteil der Güterbahn am kontinentalen Verkehrsmix ist möglich - mit der Digitalisierung und Automatisierung des Schienenverkehrs", begann DB Cargo-Chefin Sigrid Nikutta die heutige Pressekonferenz auf der Transport & Logistics in München.
"Die Schiene liegt in der DNA Europas", fährt Sigrid Nikkuta fort und vergleicht die Schiene mit dem Straßenverkehr: "Jeder Güterzug stößt 80 bis 100 % weniger CO2 aus".
Der DB Cargo-Vorstandsvorsitzende wurde neuer Vorsitzender der Initiative Rail Freight Forward, die seit fünf Jahren von Clemens Först, CEO der Rail Cargo Group, geleitet wird.
"Vor fünf Jahren haben wir das Kunstprojekt Noah's Train ins Leben gerufen, um die Menschen auf die Klimaretter auf der Schiene aufmerksam zu machen", erklärt Clement Först und fährt fort, dass die Schiene ein elementarer Bestandteil einer Klimalösung ist.
Beide sind der Meinung, dass das Ziel eines Anteils von 30 % für den klimafreundlichen Schienengüterverkehr innerhalb weniger Jahre erreicht werden kann.