Porterbrook und GB Railfreight haben eine Zusammenarbeit angekündigt, die die Herstellung und Beschaffung von 50 neuen JNA-X-Kastenwagen durch Greenbrier umfasst. Diese Initiative setzt den Trend der Investitionen in den Schienengüterverkehr fort, nachdem seit 2022 bereits 100 intermodale Zwillingswagen und weitere 50 Kastenwagen an das britische Schienennetz geliefert wurden. Mit der Einführung dieser neuen Wagen, die für das dritte Quartal 2024 erwartet werden, soll älteres Material ersetzt und die Schienengüterverkehrskapazität des Landes erweitert werden.
Der Betrieb dieser neuen Waggons wird als ein Schritt zur Modernisierung der Flotte von GB Railfreight und zur Verbesserung seiner Fähigkeit, wichtige Bauprojekte im gesamten Vereinigten Königreich zu unterstützen, gesehen. Nach Angaben des Unternehmens hat jeder Güterwagen die Kapazität, bis zu 77 Tonnen Material zu transportieren, wodurch bis zu 129 Lkw pro Zugladung von der Straße genommen werden können und somit ein Beitrag zu den Umweltzielen des Landes geleistet wird.
Porterbrook hat sein Engagement für die langfristige Unterstützung des Schienengüterverkehrssektors zum Ausdruck gebracht und die Bedeutung erschwinglicher, innovativer und nachhaltiger Lösungen für den Schienengüterverkehr im Vereinigten Königreich hervorgehoben. In ähnlicher Weise hat Greenbrier seine Rolle bei der Bereitstellung von zuverlässigem und effizientem Rollmaterial hervorgehoben, das den sich wandelnden Bedürfnissen seiner Kunden entspricht, was die starke Partnerschaft und das Vertrauen zwischen den beteiligten Unternehmen widerspiegelt.
Jüngste Daten des Office of Road and Rail (ORR) zeigen einen Anstieg des Frachtaufkommens im Bausektor um 16 % und damit den höchsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen im April 1998. Da die Regierung das ehrgeizige Ziel gesetzt hat, den Schienengüterverkehr bis 2050 um mindestens 75 % zu steigern, steht dem Sektor ein erhebliches Wachstum bevor. Die Einführung dieser neuen Güterwagen steht im Einklang mit diesem Ziel und zielt darauf ab, die Kapazität und Effizienz des Schienengüterverkehrs angesichts der steigenden Nachfrage zu verbessern.